Zerstörerisches Ich

Das wohl gefährlichste, was einem Magier geschehen kann ist die eigene Person.
Die Gefahr in die schwarze Magie zu rutschen ist weit näher als einem Drachen oder Vampir zu begegnen. Wie man weiß gab es gerade einen Zauberer der in unserem Jahrhundert für Schrecken sorgte.
Doch was kann man tun um sich davor zu schützen? Wie schützt man sich vor einem selbst?

Erst einmal ist es wichtig zu wissen zu klären was weiße und was schwarze Magie ist.
Ist es weiße Magie wenn ich meinem Nachbarn einen verzauberten Radiokasten schicke indem er zu hören kriegt, das er an diesem Tag viel Geld machen wird? Wenn er nun loszieht, dem Glauben schenkt und sein Geld verprasst? Nein, dies ist ebenso schwarze Magie, denn es ist der Schaden einer Person. Natürlich könnte diese Person auch reflektieren und nachsinnen, doch es gibt immer irgendwelche naive, unwissenden Menschen.

Die Grenze zwischen Schwarzer und weißer Magie ist fließend.

Misstrauen, Vernunft, Logik, Rollentausch und Einfühlungsvermögen sind ein Grundpfeiler um zu erkennen was schwarze Magie ist, und wo wir sie finden. So sollte man immer darauf achten was man Jemanden unterschiebt, wie es demjenigen dabei ergeht. Denn gleich welcher Schaden, es ist Schaden. Auch wenn er nur aus Jux besteht.

Wirkliche, tiefe schwarze Magie ist weitaus gefährlicher und hier kann es schon schnell um das Leben eines Menschen gehen. Folgt ihr einem Mann der meint eine Art von Zauberern sei des Lebens nicht wert, so sei man sicherlich misstrauisch. Hier setzt auch die Logik ein: Was für Gründe hat er dieses zu behaupten? Der Rolentausch ermöglicht einen Einblick in die leidende Person und das Einfühlungsvermögen zeigt den Schmerz, der damit verbunden ist.

Auf das immer der Unterschied erkennbar ist und schlimme Folgen abgewandt werden können.